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Brauche ich eigentlich Wasseraufbereiter?

#1 von MichaundMaus , 31.01.2011 09:51

Hallo Leute!
In dem Thema über die (Torf-)Filterung konnten wir lesen, dass manche das unbehandelte und unverschnittene Wasser nehmen, so wie es aus der Leitung kommt. Bei keinem einzigen haben wir lesen können, dass er/sie einen Wasseraufbereiter verwendet.

Nun einige Fragen an alle:
- Benutzt Ihr Wasseraufbereiter?
- Wieso?
- Was passiert chemisch mit dem Wasser?
- Ist es denn wirklich gut für die Fische oder nur schlecht für den Geldbeutel?
- Benutzt Ihr in besonderen Situationen eventuell doch einen Wasseraufbereiter? (z.B. bei Neueinrichtung oder dieses BlckWater zur Färbung
des Wassers?)

Bin mal gespannt auf Eure Antworten, weil wir dachten bisher immer das muss rein wegen Zink und Verunreinigungen und so!

 
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RE: Brauche ich eigentlich Wasseraufbereiter?

#2 von Brochis01 , 01.02.2011 00:17

hallo ihr beiden,

Nun mal meine Antwort !

da ich ja nun schon längere zeit über meine diskusphase hinweg bin, kann ich nur aus der vergangenheit sprechen oder besser ausgedrückt schreiben.

ich habe damals nie einen wasseraufbereiter benutzt oder ständig angewendet. dass kann aber auch daran gelegen haben, dass ich zur aufbereitung meines wasser eine osmose-anlage in betrieb hatte.

auch nach meiner diskusphase habe ich dieses mittel nicht angewendet und auch nicht ansatzweise benutzt. trotz eines extrem schlechten ausgangswassers haben meine neons, die ich noch aus jenen zeiten pflege, mir meine wasserwechsel ohne diesen zusatz nicht übel genommen.

diese wasseraufbereiter haben bestimmt ihre berechtigung in der aquaristik, ich für meinen teil halte nicht viel davon

 
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RE: Brauche ich eigentlich Wasseraufbereiter?

#3 von Zierfischwelten , 07.02.2011 23:02

Hallo,
es kommt immer auf die Situation und den Blickwinkel an.
Bei einer Beckenneueinrichtung arbeite ich wenn die Zeit etwas drängt, oder für Kundenbecken, mit lebenden Bakterienkulturen zur Beschleunigung der Ansiedlung. Hierdurch kann ein Aquarium nach ca. 10 Tagen leicht besetzt werden - also noch nicht die ganze Mannschaft ;O)

Wasseraufbereiter wäre in dieser Zeit ist rausgeschmissenes Geld - da ja noch keine Fische vorhanden sind. Danach auch, aber das Gewissen wird beruhigt. Es gibt auch Mäntelchen für Hunde. Sein Ausgangswasser und seine Wasserleitungen sollte man aber möglichst genau kennen, um Schadstoffe aussschliessen zu können. Nach der Trinkwasserverordnung bekommen wir eigentlich alle vom Wasserwerk streng kontrolliertes einwandfreies Wasser.

Nach der Einlaufphase - kann man - regelmässigen Wasserwechsel wöchentlichen vorausgesetzt auch auf den WAB verzichten. Aber nicht 3 Wochen lang schludern, und dann 90 % WW - und WAB - so nicht. Die Gefahr bei einem relativ neu eingerichteten AQ wäre viel zu groß, aber nicht wegen des fehlenden Aufbereiters sondern wegen des drastischen Anstiegs des ph auf über 7 und der Gefahr der Ammoniakvergiftung der Fische.

Das Thema ist sicher komplexer als hier kurz angerissen.

LG

Peter

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